Hurra! Wieder fünf Grüne Michelin Sterne für „Die BIOSpitzenköche“
Fünf Restaurants der BIOpitzenköche bestätigen 2023 erneut ihren „Grünen Michelin Stern“. Mit einem Grünen Stern zeichnet der Guide Michelin alternative und besonders vorbildliche gastronomische Konzepte aus, die ein „kulinarisches Erlebnis auf höchstem Niveau mit Umweltbewusstsein kombinieren“.
Schon vor 20 Jahren, im Januar 2003, gründeten engagierte Gastronomen die in Deutschland bisher einzige professionelle Bio-Kochvereinigung „Die BIOSpitzenköche“. Ihre Vision: „Eine erstklassige, genussvolle und gesunde Küche zum Wohle des Menschen, von Tier und Natur – jetzt und für nachfolgende Generationen.“ Heute arbeiten bundesweit 24 BIOSpitzenköchinnen und BIOSpitzenköche unter ihrem gemeinsamen Motto „kochen.genießen.bewahren.“ Seit 2020 würdigt der Guide Michelin nachhaltiges Engagement mit einem Grünen Michelin Stern.
Grüne Sterne Küche 2023: Das sind die ausgezeichneten Restaurants
Ihren Grünen Stern im vierten Jahr halten die Restaurants „erasmus bio fine dining“ von Andrea und Marcello Gallotti, Sebastian Junge im „Wolfs Junge“ in Hamburg und Simon Tress mit den Restaurants „Rose“ und „1950“ in Hayingen-Ehestetten. Christl und Gabi Kurz sind mit mit ihrem vegetarischen Bio-Restaurant „Lockstein 1“ in Berchtesgaden 2023 das zweite Jahr in Folge ausgezeichnet.
Hier findest du die ausgezeichneten Restaurants
- Bio Fine-Dining-Restaurant „erasmus“ Andrea & Marcello Gallotti, Karlsruhe, Grüner Michelin Stern seit 2020
- Bio-Restaurant „Wolfs Junge“, Sebastian Junge, Hamburg, Grüner Michelin Stern seit 2020
- Bio-Restaurant „Lockstein 1“ im Bio-Hotel Kurz, Gabriele und Christl Kurz, Berchtesgaden, Grüner Michelin Stern seit 2022
- Bio-Restaurant „Rose“ und Bio-Fine-Dining Restaurant „1950“, Simon Tress, Hayingen-Ehestätten, Grüner Michelin Stern seit 2020 für beide Restaurants
(Name verlinkt zum Restaurant)
Nachhaltig bis ins Detail: Gastronomische Konzepte in der BIOSpitzenküche
In ihren Restaurants setzen die ausgezeichneten Bio-Kochprofis Nachhaltigkeit bis ins Detail um:
- Sie verwenden zu hundert Prozent Bio-Zutaten von Lieferbetrieben, zu denen sie enge Beziehungen pflegen.
- Ihre Betriebe sind bio-zertifiziert und werden mindestens einmal im Jahr von Öko-Kontrollstellen kontrolliert.
- Sie setzen auf saisonale und regionale Produkte mit kurzen Transportwegen.
- Verpackungen und Energie verwenden sie ressourcenschonend.
- Wichtig sind ihnen faire Herstellungs- und Arbeitsbedingungen, nicht nur in ihren eigenen Betrieben, sondern auch bei Partnerinnen und Partnern, mit denen sie arbeiten.
- In ihren Küchen ist alles handgemacht, zum Teil nach Bio-Standards sogar selbst angebaut.
- Sie setzen auf die wertschätzende Verwendung nahezu aller Bestandteile von Tier und Pflanze.
- Sie schützen die Sorten- und Artenvielfalt über den kreativen Einsatz alter Tierrassen und Gemüsesorten, die von Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern gehalten beziehungsweise kultiviert werden.
Mehr dazu, wer die BIOSpitzenköche sind und wie sie arbeiten findest du hier.
Was sagt der Guide Michelin über die ausgezeichneten Restaurants?
Copyrights: Weitere Fotos in diesem Beitrag sind von Mareike Suhn und Christian Geisler, Marcus Gloger, den genannten Restaurants, Unsplash